Was bedeutet Heilpädagogik für mich?
Die mobile heilpädagogische Praxis „Komm-pass“ sieht sich als Angebot Kinder und Teenager, ihre Familien und ihr Umfeld auf diesem Weg zu begleiten. Innehalten, Standort bestimmen, Richtung(en) wahrnehmen, Ziel(e) festlegen, Losgehen und Richtung halten sind „Unterstützungsangebote“ eines Kompasses. Diese Punkte werden mit dem Klienten und dem umgebenden System erarbeitet und wegbegleitend unterstützt.
„Kapitän-Herz“, als „Symbolfigur“ der Praxis, wird, besonders für Kinder, ein anschaulicher Wegbegleiter neue, alternative und kreative Handlungsmöglichkeiten zu erleben, zu erarbeiten, auszuprobieren und damit ihre Handlungskompetenzen zu erweitern. Die Basis meines heilpädagogischen Handelns fasst sich folgendermaßen zusammen:
Personzentriert – jeder Mensch ist ein einzigartiges, gottgewolltes Individuum mit einer Vielzahl persönlicher Fähigkeiten und Ressourcen.
Beziehungsorientiert – die heilpädagogische Beziehungsgestaltung ermöglicht dem Gegenüber neue, eventuell auch korrigierende Erfahrungen. „Der äußere Halt verhilft zu innerem Halt“ (Paul Moor), Sicherheit und Autonomie.
Mit Herz und Hand – „Erst verstehen, dann erziehen“ und vor allem „nicht gegen den Fehler, sondern für das Fehlende“ (Moor) sind die Basisgedanken meines heilpädagogischen Handelns im Kontakt mit den Kindern und dem umgebenden Umfeld. Ressourcen und Kompetenzen aufspüren, freilegen und nutzbar machen eröffnen neue Wege und Handlungskompetenzen.